beschrieben und die Befunde der SSCP-Analyse und der Sequenzierung
dargestellt:
Marb. 7419:
Die betroffene Patientin hat blutsverwandte Eltern. Beide sind klinisch gesund,
aber Träger der heterozygoten Deletion 1053DelAAAG im Exon 5.1, die sie an
die Tochter weitergeben und die bei dieser als homozygote Mutation erscheint
(siehe Abbildung 3.2).
Marb. 7023:
Bei diesem Patienten konnte im Rahmen der Mutationsanalyse eine
heterozygote Mutation im Exon 5.1 gezeigt werden. Dabei handelt es sich um
die Insertion eines Cytosins (1116InsC). Dies hat die Bildung eines vorzeitigen
Stop-Codons an Position 362 zur Folge. Die Durchführung der Familienanalyse
zeigt, dass die genannte Mutation vom Vater an seinen Sohn vererbt wurde. In
Abbildung 3.3 ist die Mutation dargestellt. Bei der zweiten Mutation handelt es
sich um eine Punktmutation (V315G) im Exon 5.2. Diese Mutation wurde von
der Mutter an ihren Sohn weitergegeben (siehe Abbildung 3.4).
Marb. 7399:
Bei dem betroffenen Patienten konnten im Exon 5.2 zwei heterozygote
Mutationen entdeckt werden, von denen jeweils eine von der Mutter und vom
Vater stammt. Beide Eltern sind phänotypisch gesund. Die Mutation F325C
wurde im Rahmen der Familienanalyse bei der Mutter gefunden, die Mutation
R311W beim Vater. Bei beiden liegt die Mutation heterozygot vor (siehe
Abbildung 3.5 und 3.6).
Marb. 7451:
Die Patientin ist Trägerin zweier heterozygoter Mutationen. Die Mutation
R311W liegt im Exon 5.2 und wurde von der Mutter als heterozygote Trägerin
an die Tochter weitergegeben. Die Mutation L220F stammt vom Vater, der
ebenfalls heterozygoter Träger ist (siehe Abbildung 3.7 und 3.8). Beide Eltern
sind klinisch gesund.
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