Wolf K45E Instrukcja Użytkownika Strona 113

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Zusammenfassung
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des dicken aufsteigenden Teils der Henleschen Schleife (TAL). Diese Tatsache
unterstreicht die Bedeutung der anderen ROMK-Isoformen und lässt vermuten,
dass diese beiden Patienten einen milderen klinischen Ausprägungsgrad des
HPS ohne entsprechende Therapie zeigen würden.
Im zweiten Teil der Arbeit wurde das
ClC-Kb
-Gen, welches für den
basolateralen Chloridkanal ClC-Kb im dicken aufsteigenden Teil der
Henleschen Schleife kodiert, untersucht. Patienten mit einem solchen
Kanaldefekt lassen sich phänotypisch dem cBS zuordnen. Es fanden sich 9
relevante Mutationen. Auch hier fanden sich sowohl heterozygote (8) als auch
homozygote (1) Mutationen, von denen fünf Punktmutationen und drei
Deletionen waren. Eine Mutationen erscheint als eine Kombination aus einer
Insertion, einer Deletion und einer Punktmutation.
Die Mutation #3 erscheint aufgrund ihrer Komplexität (Deletion von 12 bp,
Insertion von 9 bp und eine Punktmutation) von besonderem Interesse, da es
für das Zustandekommen verschiedene Interpretationsansätze gibt. Am
wahrscheinlichsten ist es, dass die Insertion ein Duplikat einer
vorangegangenen Basenfolge ist.
Das Hauptziel beider Mutationsanalysen war es, die Bedeutung von ROMK und
ClC-Kb in Bezug auf die Pathogenese des HPS bzw. cBS zu unterstreichen.
Die große Anzahl der beschriebenen relevanten Mutationen ist ein Beleg für die
herausragende Rolle beider Kanäle hinsichtlich dieser Bedeutung.
Ferner sollten mögliche Korrelationen der Art der Mutation mit dem
Schweregrad der klinischen Ausprägung einer der beiden Phänotypen
aufgezeigt werden. Dies war zum einem aufgrund der vorliegenden klinischen
Daten zum anderen aufgrund der unmittelbar nach der Geburt begonnenen
Behandlung der pränatal diagnostizierten Patienten in den meisten Fällen nicht
in anderen nur bedingt möglich.
Es bleibt festzustellen, dass nur bei einem Teil der Patienten des untersuchten
Kollektivs Mutationen beschrieben werden konnten. Dies rechtfertigt die
Annahme, dass neben den bislang beschriebenen Kandidatengenen für die
verschiedenen Entitäten des Bartter-Syndroms noch mindestens ein weiteres
Gen existiert.
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