Wolf K45E Instrukcja Użytkownika Strona 104

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Diskussion
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2EJOHLFK GLH .+HOL[ 5 NHLQH 7UDQVPHPEUDQGRP
äne darstellt, sondern im
Zytoplasma liegt, scheint diese eine wichtige Rolle in Bezug auf die
Kanalfunktion zu spielen. Es wird diskutiert, ob die Regulation der Kanalfunktion
möglicherweise durch Prozesse im Zytoplasma direkt von der
.+HOL[ 5
beeinflusst wird [DUTZLER et al. 2002]. Weitere Untersuchungen des ClC-Kb
haben gezeigt, dass die Aktivität des Kanals durch Veränderung des C-
Terminus verändert wird. Dabei wurden Teile des C-Terminus des ClC-Kb
durch Segmente des ClC-K1 von Ratten ersetzt [WALDEGGER u. JENTSCH
2000]. Auch wenn die angeführten Ergebnisse verschiedener Untersuchungen
die Pathogenität dieser Mutation nicht beweisen, so lässt sich eine
Veränderung der Kanalfunktion aufgrund dieser Mutation vermuten.
Der Patient Marb. 7468 ist Träger zweier heterozygoter Mutationen. Bei der
Mutation # 3 handelt es sich um eine komplexe Mutation. Sie besteht aus einer
9 Basenpaare langen Insertion einer unmittelbar vorausgegangenen Sequenz.
Daran schließen sich eine Deletion von 12 Basenpaaren sowie eine
Punktmutation an. Eine genaue schematische Darstellung zeigt Abbildung 3.25.
Insgesamt entsteht ein um eine Aminosäure verkürztes Protein.
Das Zustandekommen einer solchen Mutation lässt sich durch die beiden in der
Folge angeführten Thesen erklären. Die wahrscheinlichere der beiden sei
vorangestellt.
Unmittelbar vor der beschriebenen Insertion (TCA GGC TTC) findet sich die
gleiche Basenfolge bereits schon einmal. Der Patient zeigt an dieser Stelle im
Vergleich zum Wildtyp eine stumme Mutation G324A. Daher liegt bei dem
Patienten zumindest auf einem Allel ebenfalls die Basenfolge TCA GGC TTC
vor, wie sie sich sowohl im ClC-Ka als auch in der Insertion zeigt. Man kann
daher postulieren, dass die Insertion ein Duplikat dieser Basenfolge darstellt.
Das Auftreten der beschriebenen Punktmutation lässt sich mit diesem Modell
hingegen nicht erklären und scheint daher zusätzlich zu bestehen.
Es besteht eine zweite theoretische Möglichkeit für das Zustandekommen
dieser Mutation. Es ist denkbar, dass es zu einem ungleichen Crossing-over
zwischen A- und B-Kanal aufgrund ihrer hohen Sequenzhomologie kommt
[SIMON et al. 1997], [KONRAD et al. 2000]. Übertragen auf diese Mutation
bedeutet dies, dass es sich bei der Insertion um eine deletierte Sequenz des
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